G. Schank, Das kunstseidene Mädchen von Irmgard Keun, Annäherungen. Studien zur deutschen Literatur und Literaturwissenschaft im zwanzigsten Jahrhundert, p.35, 1984.

, Die Rezensentin spielt mit dem Verweis auf die ?Nachfolgestaaten' (der Donaumonarchie) auf Robert Neumanns Karriere an, zu dem der Autor rückblickend feststellte, Das Milieu, das Idiom ist das grenzdeutsch-jüdisch-provinzielle, das ich 1917 bei jenem karpatischen Verwandtenbesuch kennenlernte, 1968.

G. Schank, Das kunstseidene Mädchen von Irmgard Keun, p.53

, Doris' Reaktions-und Verhaltenweisen entfernen sich zum Teil so weit von der Realität und von der die Realität angemessen beurteilenden und auf sie reagierenden Verhaltensweisen, dass hier die auf das Unverhältnismäßige zweier Welten abhebende Definition von Dimitri Tschizewskij zuzutreffen scheint, Mädchen zum Selbstzweck zu werden und sich über die Kritik der Angestelltenkultur hinaus zum Abnorm-Grotesken weiterzuentwickeln

, Zu pikaresken Elementen vgl. das eben genannte Paper von Karen Lornsen sowie die Studie von Kerstin Barndt, Dieser Aspekt verbindet Das kunstseidene Mädchen insbesondere mit Robert Neumanns Karriere, vol.26, pp.30-43, 1993.

J. Brummack, Zu Begriff und Theorie der Satire, 1965.